Immer auf der Suche nach neuen Bike-Trails hat mich der Bericht eines Bekannten über Trails in der Nähe von Punta Ala nicht mehr los gelassen. Nach einiger Recherche im Netz war mir klar, dass das die perfekte Destination für einen Kurztrip mit der Familie sein muss. Trotz einiger Italienreisen hat es uns noch nie in die Maremma, diesen südlichsten Teil der Toskana, der in Downhillkreisen so sehr unbekannt ist, verschlagen. Aber warum ist er so unerforscht? Dieses Rätsel wollten wir lösen...
Nach einer etwas misslungenen Anreise mit Stau am Brenner, strömendem Regen und Rush Hour rund um Pisa sind wir nach mühevollen 8 Stunden in Castiglione della Pescaia angekommen. Müde und sehr gespannt, was uns am nächsten Tag erwartet. Einen Shuttle zu finden, der uns zu diesen gar so versteckten Trails bringt, war schon im Vorfeld alles andere als leicht. Im Resort wussten sie weder etwas von Bikestrecken noch, dass es soetwas wie einen Shuttledienst gäbe. Ich hatte mich aber schon zuhause erfolgreich auf die Suche gemacht und im Netz Andrea und sein „Maremma Freeride“ Center gefunden. Wir hatten uns per Mail ausgetauscht, und zwei Tage vereinbart, an denen er uns das Gebiet eröffnen würde. Genaueres sollte dann vor Ort besprochen werden.
Gesagt, getan. Am nächsten Morgen wartete er pünktlich mit seinem außergewöhnlichen Gefährt – einer Art Mischung aus Armee- und Amphibienfahrzeug. Extrem klapprig, extrem schmutzig, extrem alt... Marke unbekannt – aber cool gebrandet. Nachdem die Bikes hinten am Fahrzeug hängend fixiert waren, mussten wir anfangs einen Schranken im Wald passieren, deren Schlüssel nur (Wildschwein)Jäger und Andrea besitzen. Es folgte eine holprige Fahrt auf einer Art Schotterweg, ja und dann – wurde es richtig spannend. Als Weg kann man die Strecke wirklich nicht mehr bezeichnen, ich würde es eher Stein-Canyon nennen, auf dem jedes „normale“ Fahrzeug definitiv hängen geblieben wäre. Neben dem Allrad musste noch eine Differentialsperre ihren Dienst tun. Als Downhiller hat man doch eine etwas höhere Schmerzgrenze – ich denke aber es wären etliche ängstliche Fahrgäste spätestens zu diesem Zeitpunkt ausgestiegen. Die Frage nach einer Trailmap erübrigte sich auch, so etwas gibt es in der Maremma (noch) nicht. Oben angekommen erklärte uns Andrea kurz das Gebiet, die zwei Trails die zur Auswahl stünden und eine Handy App, in der man notdürftig Strecken erkennen könnte. Etwas unsicher kämpfen wir uns durch den Einstieg in den Dornbüschen. Und los ging das Abenteuer mit Ausblick auf das Tyrennische Meer...
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